Alm
Unsere Alm im Sudelfeld – Tradition, Tierwohl und nachhaltige Weidewirtschaft
Seit 1952 gehört zu unserem Bergbauernhof in Oberaudorf eine eigene Alm im Sudelfeld.
Das Almgebiet umfasst rund 22 Hektar Weidefläche und eine kleine, urige Almhütte, die im Sommer bewohnt und betreut wird.
Die Alm ist Herzstück unserer nachhaltigen Mutterkuhhaltung und spielt eine zentrale Rolle bei der Pflege der Kulturlandschaft, dem Erhalt der Artenvielfalt und der artgerechten Tierhaltung in den Alpen.

Tierwohl auf der Alm – Bewegung, Freiheit und natürliche Ernährung
Von Juni bis September verbringen unsere Wagyu Rinder ihren Sommer auf der Alm – umgeben von frischer Bergluft, klaren Quellen und üppigen Alpenwiesen.
Die natürliche Bewegung in der Berglandschaft stärkt die Muskulatur, das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden der Tiere.
Trotz der Freiheit sind unsere Rinder nie auf sich allein gestellt:
Täglich ist jemand vor Ort, der die Tiere beobachtet, versorgt und sich um ihr Wohlergehen kümmert.
Diese enge Betreuung gehört zu unserem Qualitätsversprechen – für gesunde, ausgeglichene und stressfreie Tiere.
Almwirtschaft als Beitrag zur Kulturlandschaft und Artenvielfalt
Unsere Alm im Sudelfeld liegt in einer der schönsten Regionen Bayerns, mitten in einem beliebten Tourismusgebiet.
Damit die Almen auch künftig als Lebensraum, Erholungsort und Kulturfläche erhalten bleiben, braucht es eine bewusste Pflege und nachhaltige Bewirtschaftung.
Die Almwiesen sind Heimat für zahlreiche Tierarten und überdurchschnitttlich viele verschiedene Pflanzenarten – von seltenen Kräutern bis zu alpinen Blütenpflanzen.
Durch unsere Arbeit tragen wir aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt, zur Bodenpflege und zur Erhaltung der Kulturlandschaft in den Alpen bei.
Nachhaltiges Weidemanagement – Drei-Koppeln-System für gesunde Almflächen
Unsere Almwirtschaft basiert auf einem drei Koppeln umfassenden Weidesystem.
Die Rinder grasen die Flächen nacheinander ab, wodurch sich jede Koppel regenerieren kann.
Dieses Rotationssystem verhindert Überweidung, Verwucherung und Bodenverdichtung – gleichzeitig wird das Wachstum von artenreichen Kräutern und Gräsern gefördert.
So entsteht ein natürliches Gleichgewicht zwischen Tierhaltung, Vegetation und Landschaftspflege – ein echtes Erfolgsmodell für nachhaltige Weidewirtschaft in den Alpen.
Fazit – gelebte Almtradition mit Verantwortung
Unsere Alm im Sudelfeld steht für Tradition, Tierwohl und Nachhaltigkeit.
Hier verbinden sich jahrhundertealte Bergbauernkultur mit moderner ökologischer Landwirtschaft.
Wir sind stolz, Teil dieser wertvollen Kulturlandschaft zu sein und einen Beitrag zum Erhalt unserer Alpenregion zu leisten – für Mensch, Tier und Natur gleichermaßen.
→ Riederhof Oberaudorf – nachhaltige Almwirtschaft mit Herz, Hand und Geschichte seit 1952.
Unsere Kategorien
FAQ zu Wagyu Beef
Ist Wagyu dasselbe wie Kobe?
Nein. Wagyu ist der Oberbegriff; „Kobe Beef“ ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung aus der Region Hyōgo (Japan) mit eigenen Kriterien.
Warum ist Wagyu teurer?
Aufzucht dauert länger, es braucht spezielle Genetik, angepasste Fütterung, stressarme Haltung und sorgfältige Reifung. Das Ergebnis ist außergewöhnlich marmoriertes Premiumfleisch.
Ist Wagyu „gesünder“?
Wagyu hat oft höhere Anteile an einfach ungesättigten Fettsäuren (v. a. Ölsäure). Gesamt-Nährwerte schwanken je nach Genetik, Fütterung, Cut & Reifung.
Wie bereite ich Wagyu am besten zu?
Kurz und heiß, rare bis medium-rare, anschließend kurz ruhen lassen. Bei BBQ-Cuts: niedrig & langsam.
Woran erkenne ich gutes Wagyu?
Feine, gleichmäßige Marmorierung, klare Herkunft, stimmige Reifung, saubere Schnittführung und frischer, nussig-buttriger Duft.